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Die Übel des Staatsinterventionismus bei Währungs- und Finanzkrisen

Der französische Ökonom Pascal Salin zeigt in seinem Beitrag zu unserem Buch “Europe, Switzerland and the Future of Freedom. Essays in Honour of Tito Tettamanti”, warum Staatsinterventionen bei Währungs- und Finanzproblemen schlecht sind. Er hält diese staatlichen Eingriffe geradezu für die Ursache von Währungsinstabilität und Finanzkrisen.

Aus seiner Sicht tragen Notenbanken mit der Ausweitung der Geldmenge und dem Druck auf die Zinsen zur Inflation bei. Inflation sei aber niemals wünschenswert. Ziel müsse es sein, die Inflation und damit die Kaufkraftverluste möglichst gering zu halten. Durch eine expansive staatliche Geldpolitik werde dieses Ziel unterlaufen. Zwar steige der Nominalwert der Bankguthaben, nicht jedoch der reale Wert: Die Inflation fresse den Leuten ihr Geld weg, denn sie könnten sich für denselben Betrag weniger leisten. Salins radikaler Vorschlag lautet, dem Staat die Geldpolitik zu entziehen und den Währungswettbewerb zu stärken. Die beste Geldpolitik sei keine Geldpolitik. Zudem sei eine kompetitive, auf privatwirtschaftlicher Basis erfolgende Geldproduktion die effizienteste Art, Währungen und den Geldwert stabil zu halten.

Der Text ist hier als PDF verfügbar:

Pascal Salin: The Evils of State Interventionism in Monetary and Financial Problems

BUCH

Europe, Switzerland and the Future of Freedom (IBL Libri)

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