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Christoph Schaltegger

Christoph A. Schaltegger wurde 1972 geboren. Aufgewachsen in der Nähe von Basel, studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität der Rheinstadt, wo er 2003 sein Doktorat zu den fiskalischen Institutionen im Schweizer Föderalismus erwarb. Im Anschluss zog es ihn in die finanzpolitische Praxis. Bis 2008 arbeitete er als Referent von Bundesrat Hans-Rudolf Merz im Eidgenössischen Finanzdepartement. Danach leitete er als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Finanz- und Steuerpolitik beim Dachverband der Schweizer Wirtschaft. 2009 folgte die Habilitation an der Universität St. Gallen. Zudem war er im Frühling 2009 Visiting Scholar an der Queensland University of Technology in Brisbane, Australien.

Seit 2010 ist Christoph A. Schaltegger Ordinarius für Politische Ökonomie an der Universität Luzern und lehrt daneben an der Universität St. Gallen zum Thema öffentliche Finanzen. Seit 2021 ist er zudem Gründer und Direktor des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Finanz- und Steuerpolitik, Politische Ökonomie und Föderalismus. Er veröffentlicht regelmässig in wissenschaftlichen Zeitschriften, verfasst Bücher, ist rege als wissenschaftlicher Gutachter tätig und zählt gemäss NZZ-Ranking zu den einflussreichsten Ökonomen der Schweiz.

Zu seinen Buchpublikationen zählen etwa Vom Kredit zur Schuld: Wenn Verschuldung die Freiheit bedroht (2019, mit Ivan Adamovich), Föderalismus und Wettbewerbsfähigkeit in der Schweiz (2017, mit Lars P. Feld) und Handbuch der Schuldenbremsen der Schweiz: Regeln der Insolvenzvorsorge im Zusammenspiel mit dem geltenden Haushaltsrecht (2015, mit Klaus A. Vallender et al.).

BEITRÄGE FÜR DIE PROGRESS FOUNDATION

Herausgeberschaften:

Vom Kredit zur Schuld (NZZ Libro)

Buchbeiträge:

Kleinstaat Schweiz – Auslauf- oder Erfolgsmodell? (NZZ Libro)

Referate

«Steuerhoheit verpflichtet» (11.05.2022)