Anstand und Respekt statt politische Korrektheit
Die “offene Gesellschaft” wird derzeit aus zwei Richtungen angegriffen: Die modernen Kommunikationsmöglichkeiten fördern beleidigende oder hasserfüllte Kommentare, die keinen Beitrag zu einer argumentativen Auseinandersetzung unterschiedlicher Positionen leisten. Auf der anderen Seite versuchen gesellschaftliche Gruppierungen, anderen ihre Moralvorstellungen aufzuzwingen. Sie wollen bestimmte Sprachregelungen durchsetzen sowie Themen- und Handlungsfelder als “politisch korrekt” festlegen oder als “politisch unkorrekt” ausschliessen.
Der vorliegende Band entwickelt eine Gegenstrategie, angeregt durch Überlegungen von John Stuart Mill, Romano Guardini und Axel Honneth. Die Autoren plädieren für eine innere Haltung der Höflichkeit und des Respekts gegenüber anderen Personen und deren Ansichten.
Herausgeber:
Gerhard Schwarz
Stephan Wirz
Weitere Autoren:
Verlag: NZZ Libro
Erscheinungsjahr: 2020
Preis: CHF 34.00
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IN DEN MEDIEN
Wider Hasssprache und Sprechverbote
Die Furche, 29.04.2021
Weiss wie ein Schwan
NZZ, 10.01.2021
Le politiquement correct mine le progrès, selon Gerhard Schwarz
Emmanuel Garessus, Le Temps, 02.12.2020
Reden und reden lassen – Buchempfehlung LIONS
Gerhard Schwarz, Stephan Wirz, Lion Magazin, Oktober 2020
Für eine Rückkehr zur Debattenkultur
NZZ, Gastkommentar von Gerhard Schwarz und Stephan Wirz, 25.09.2020
Gerhard Schwarz, Stephan Wirz (Hrsg.): “Reden und reden lassen. Anstand und Respekt statt politische Korrektheit.”
Finanz und Wirtschaft, 19.09.2020
AUFGEGRIFFEN
“Reden und reden lassen“ (September 2020)
Anstand und Respekt statt politische Korrektheit (November 2020)
Die political correctness verhindert den Fortschritt (Dezember 2020)